
Nutzen Sie bei der Rasenpflege zum Schutz immer Gartenhandschuhe, besonders wenn Sie mit Düngemittel in Kontakt kommen oder Gartenwerkzeuge wie z.B. einen Spaten nutzen.
Die Bezeichnung RSM, die auf vielen Packungen verzeichnet ist, steht für Regel-Saatgut-Mischung und steht für einen Rasensamen-Test, bei dem garantiert wird, dass aus den Samen eine langjährig nutzbare Grünfläche entsteht. Darüber hinaus garantiert die Prüfung, dass nur die 397 zugelassenen Sorten in einer Saatgutmischung enthalten sind und diese ihren vorgeschriebenen Anteil nicht übersteigen. Untersucht werden auch die Reinheit der Samen gegenüber Fremdsamen und die Keimfähigkeit, so dass Sie bei dem Erwerb von Produkten, die diese Prüfung bestanden haben, auch zuverlässigen Graswuchs erwarten können. Bestandteil dieser Analyse sind die Typen: Zierrasen, Landschaftsrasen, Gebrauchsrasen und Strapazierasen.
Liegt Ihnen ein schöner Rasen vor, gilt es, ihn mit dem passenden Flüssigdünger und Depotdünger zu erhalten. Nutzen Sie einen Sandboden, empfehlen wir die Nutzung von Depotdünger, da die Flüssigkeit zu tief nach unten sickern kann. Nach der ersten Düngung im Frühjahr sollte noch zweimal gedüngt werden – idealerweise je einmal im Hoch- und Spätsommer.
Bei der Aussaat die Mindestmenge von 20 g/m2 beachten:
Je nach Produkt sind verschiedene Aussaatmengen für einen Landschaftsrasen oder Sportrasen nötig. Für die Rasensaat sollten Sie ein Minimum von 20 g/m2 auch bei sehr hochwertigen Rasensamen nicht weiter unterbieten.