Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, was Sie spielen. Benutzen Sie den jeweiligen Tennisball für ein Turnier oder trainieren Sie nur? Druckbälle sind prima geeignet für Turniere und lange Spiele, während sich drucklose Tennisbälle besser für das Training und Spiele in der Freizeit eignen. Doch letztlich ist es auch eine Frage der persönlichen Vorliebe, welche Tennisball-Art Ihr Favorit sein wird. Machen Sie Ihren eigenen Tennisbälle-Test.
Weitere Nutzungsmöglichkeiten von Tennisbällen
Sind Sie kein Sportfan, können Tennisbälle dennoch nützliche Helfer im Haushalt sein. Legen Sie einen Tennisball der nächsten Ladung im Wäschetrockner bei und Kissen und Handtücher werden deutlich flauschiger wieder herauskommen. Bei Kleidung im Trockner können Tennisbälle zudem ein Zerknittern verhindern. Auch als Hilfe zur Poolreinigung eignen sich die kleinen gelben Filzbälle. Die Oberfläche kann nämlich ölige Rückstände im Wasser aufnehmen, sodass das Poolwasser länger sauber bleibt. Diese Anwendung wird aber vermutlich nur bei kleinen Pools effektiv sein.
Ein Druckball bzw. Tennisbälle mit Innendruck enthalten ein Gas und weisen einen höheren Innendruck auf als die Umgebung. Die Hersteller verpacken sie deshalb in Dosen, die einen gleichen Druck haben wie die Bälle. Diese Tennisbälle sind recht leicht, haben gute Sprungeigenschaften und sind deshalb als Tennisbälle für Profis und Fortgeschrittene geeignet. Weil das Gas im Inneren aber im Laufe der Zeit entweicht, passt sich der Innendruck dem Außendruck an, sodass der Druckball unter Tennisbällen schneller seine gute Sprungeigenschaft verliert und ausgetauscht werden muss. Außerdem ist er für Ballmaschinen nicht geeignet.
Bei drucklosen Tennisbällen ist der Innendruck genauso hoch wie der Außendruck. Daher gelten sie als Tennisbälle mit langer Haltbarkeit. Bei ihnen resultiert das gute Sprungverhalten allein aus der dickeren Gummihülle, was zusätzlich eine leichte Ballkontrolle der Tennisbälle ermöglicht. Bei Ihrem Tennisbälle-Test werden Sie aber auch feststellen, dass drucklose Bälle schwerer sind. Sie eignen sich gut als Tennisbälle für Anfänger und Freizeitsportler sowie für das Training mit Ballmaschinen. In der nachfolgenden Gegenüberstellung finden Sie eine Übersicht der Vor- und Nachteile von drucklosen Tennisbällen im Vergleich zu Druckbällen als Tennisbälle.
Vorteile- länger haltbar
- gutes Sprungverhalten
- leichtere Ballkontrolle
- für Ballmaschinen geeignet
Nachteile- schwerer als Druckbälle
- nicht für Profis geeignet
- nicht für lange Spiele und Turniere geeignet

Auf Sandboden hat auch der Druckball als Tennisball schlechtere Sprung- und Flugeigenschaften.