Die Statistik spricht für ein Treppengitter
Statistisch gesehen ereignen sich die meisten Unfälle im eigenen Haushalt. Dies betrifft Erwachsene ebenso wie Babys und Kinder. Die Gefahr lässt sich durch einige wenige Maßnahmen deutlich reduzieren. Zu diesen zählt ein Treppenschutzgitter, das ausziehbar ist.
Nachfolgend erhalten Sie auf n-tv.de einige Anhaltspunkte, weshalb ein Treppenschutz sinnvoll ist, wie es funktioniert und welche Gründe neben dem Nachwuchs noch für den Einsatz sprechen.
1.1. Das Schutzgitter als Schutzmaßnahme und wie es funktioniert
Zunächst ist es so, dass Sie ein Treppenschutzgitter, das ausziehbar ist, auch als Türgitter nutzen können. Hier spielen die Maße in cm eine wichtige Rolle.
Etwas anders gestaltet sich die Sache, wenn eine Treppe mit einseitigem Geländer im Haus vorhanden ist. In diesem Fall muss das Schutzgitter auf der Geländerseite mit Klemmen zum Befestigen ausgestattet sein.
In beiden Fällen ist das Ziel, den Zugang des Nachwuchses zum Treppenbereich sowie zu einem Raum zu erschweren oder zu verhindern, wenn Sie beispielsweise gerade mit dem Kochen beschäftigt sind oder die Wäsche bügeln.
1.2. Das Treppenschutzgitter für demenzkranke Senioren

Schützen Sie Ihr Kleinkind mithilfe eines Treppenschutzgitters.
Laut einer Statistik leiden in Deutschland ca. 1,7 Millionen Menschen an einer Demenz. In Österreich sind es ca. 130.000 Betroffene. Leben diese noch in der eigenen Wohnung oder in einem Reihenhaus mit zwei Stockwerken, muss der Wohnraum entsprechend gestaltet werden. Dazu zählt das Treppenschutzgitter für ältere Menschen, was auch bei schwerwiegenden Sehbehinderungen zutrifft.
Je nach Schwere der Beeinträchtigung können betroffene Personen noch leichte Gartenarbeiten durchführen, was die Situation entspannt. Bei Bedarf gibt es Treppenschutzgitter für die Außentreppe.
1.3. Das Treppenschutzgitter für den Hund
Es gibt verschiedene Gründe, weshalb das Treppenschutzgitter für den Hund Sinn ergibt. Ist der geliebte Vierbeiner in die Jahre gekommen, können Treppen gefährlich werden. Ein weiterer: Es handelt sich um eine Rasse, für die zu viel Treppensteigen schädlich ist. Zudem kann die Aufgabe sein, Baby und Haustier während der anfänglichen Gewöhnungsphase voneinander zu trennen.
1.4. Das Treppenschutzgitter für die Katze
Ebenso wie Babys sind Katzen äußerst neugierig. Hinzu kommt, dass sie es gerne warm und kuschelig haben. Um zu vermeiden, dass sich das Haustier in das Babybett im 1. Stock legt, ist das Treppenschutzgitter für Katzen eine gute Lösung.
Die Anforderungen sind jedoch etwas anders. So muss das Gitter deutlich höher sein, da vor allem junge Katzen in der Lage sind, eine Tierbarriere zu überspringen. Einige Modelle sind mit einer verschließbaren Katzenklappe ausgestattet. Klären Sie im Bedarfsfall vorab, ob das Modell auch für Kinder geeignet ist.
Tipp: Wählen Sie für das obere Treppengeländer ein Treppenschutzgitter aus, das barrierefrei ist. Es handelt sich um Varianten beispielsweise der Marke Geuther, die ohne Schwelle montiert werden. Der Aufbau erfolgt so, dass sich die Türe zur Raumseite hin öffnen lässt.