Warmwasserspeicher oder Boiler: Der Unterschied
Im Sprachgebrauch steht der Boiler als Synonym für einen Wasserspeicher, was auf den ersten Blick korrekt klingt, aber nicht ganz stimmt. Technisch gesehen, liegt der Unterschied in der Größe, die bei einem Boiler bis 50 l reicht, während ein Warmwasserspeicher 200 l und mehr fassen kann, was vom Wasserverbrauch im Haushalt abhängt.
Die beiden nachfolgenden Abschnitte auf n-tv.de dienen dem Ziel, Ihnen eine Orientierungshilfe bei der Suche nach dem besten Warmwasserspeicher für Ihre Bedürfnisse zu geben.
1.1. Den Warmwasserspeicher unter die Lupe genommen
Einen Warmwasserspeicher für Bad, Badewanne oder für ein ganzes Haus zu definieren, ist etwas schwierig. Leben Sie in einer Wohnung oder in einem Haus mit älterer Technik, dann werden Sie einen Boiler im Bad haben, der für die Warmwasserversorgung genau dort zuständig ist. Es handelt sich grundsätzlich ebenso um einen Wasserspeicher wie einer, der im Keller steht und an die zentrale Heizanlage angeschlossen wird, aber deutlich größer ist.
Suchen Sie beispielsweise nach einem Warmwasserspeicher mit 5 l, dann geht es zumeist um einen Speicher, der in der Küche über oder unter der Spülmaschine montiert wird und lokal als Warmwasserquelle dient. Es handelt sich um eine dezentrale Lösung direkt dort, wo ein Zulauf benötigt wird.
1.2. Der Warmwasserspeicher-Aufbau aus funktionaler Sicht

Warmwasserspeicher halten warmes Wasser für Sie bereit, wenn Sie z. B. duschen oder baden möchten.
Unabhängig davon, ob Sie einen Warmwasserspeicher aus Edelstahl oder anderen Materialien suchen: Wichtig ist, dass die interne Dämmung so effizient wie möglich funktioniert.
Dies spart Energiekosten, da die Temperatur im Warmwasserspeicher aus Edelstahl oder einem anderen Material länger gehalten werden kann.
Im Wesentlichen hängt die Energieeffizienz von der Qualität der Isolierung und der Dicke des verwendeten Dämmmaterials ab. Dies ist umso wichtiger, je größer das Fassungsvermögen in l des Speichers ist.