Unterhaltung

Affäre mit Brigitte NielsenSchwarzenegger gesteht

01.10.2012, 10:32 Uhr
imageHier kommt der Autor hin

So richtig überraschend ist das jetzt nicht, die beiden passen, von außen betrachtet, wie Deckel auf Topf: Der ehemalige kalifornische Gouvernator Arnold Schwarzenegger veröffentlicht seine Memoiren und wir möchten - mal wieder - nicht in der Haut seiner Ex-Frau Maria Shriver stecken.

Arnold Schwarzenegger hat eine Affäre mit der Schauspielerin Brigitte Nielsen vor 27 Jahren gestanden. In einem Fernsehinterview räumte der 65-jährige Ex-Gouverneur von Kalifornien und Kinoheld ("Terminator") mehrere Lügen und Liebschaften ein, die ihn seine Ehe mit Maria Shriver gekostet hätten.

"Ich bin nicht perfekt", sagte der fünffache Mister Universum in der US-Sendung "60 Minutes" einen Tag vor dem Erscheinen seiner Memoiren "Total Recall: My Unbelievably True Life Story" (Totale Erinnerung: Meine unglaublich wahre Lebensgeschichte). Der Action-Star nannte unter anderem die Affäre mit Nielsen bei den Dreharbeiten zu dem Film "Red Sonja" im Jahr 1985, als er schon mit Shriver zusammenlebte.

Angst vor der Öffentlichkeit

Schwarzenegger sprach auch offen über die mit einer Haushälterin, aus der ein jetzt 14-jähriger Sohn hervorging. Er habe dies seiner Frau und anderen aus Angst vor der Öffentlichkeit verschwiegen, sagte Schwarzenegger. Shriver hätte ihn nach dem Ende seiner Amtszeit als Gouverneur im Januar 2011 zur Rede gestellt und noch im selben Jahr die Scheidung eingereicht.

Es war die "dümmste Sache", die er je getan habe, sagte Schwarzenegger über die Liebschaft mit der Hausangestellten. Er unterstütze den nichtehelichen Sohn und dessen Mutter seit einigen Jahren finanziell.

"Wie konntest du das nur tun?"

Er habe seiner Frau in der 25-jährigen Ehe vieles verschwiegen oder erst letzter Minute mitgeteilt, gestand der gebürtige Österreicher. Dazu gehöre seine Entscheidung, als Gouverneur von Kalifornien zu kandidieren, sowie eine schwere Herzoperation.

Als Bodybuilder habe er gelernt, Dinge für sich zu behalten. Seine Unehrlichkeit habe seine Frau und ihre vier gemeinsamen Kinder sehr verletzt. Er werde immer auf seine gescheiterte Ehe zurückblicken und sich fragen: "Wie konntest du das nur tun?"

Quelle: ntv.de, dpa